Roland Kaiser in Dresden: Kaisermania-Panne – Veranstalter reagiert

Zuschauer waren "etwas entsetzt"

Panne bei "Kaisermania": Veranstalter reagiert auf Kritik

50.000 Fans jubelten in Dresden Roland Kaiser zu – doch unter den 1,3 Millionen TV-Zuschauer waren einige irritiert. Jetzt reagiert der Veranstalter.

Drei Tage nach der "Kaisermania 2025" am Dresdner Elbufer hat Veranstalter Semmel technische Fehler bei der Fernsehübertragung eingestanden. Während die 50.000 Besucher vor Ort Roland Kaiser begeistert feierten, sorgte die mangelhafte Tonqualität bei den 1,3 Millionen TV-Zuschauern für Frust und scharfe Kritik.

Die sozialen Medien füllten sich bereits während der Live-Show mit Beschwerden über die akustischen Probleme. "Hatte hier eigentlich schon jemand erwähnt, dass der Ton grottig ist?", empörte sich ein Nutzer auf der Plattform X. Ein anderer Zuschauer zeigte sich "etwas entsetzt" über die Tonqualität, während ein Fan sarkastisch vermutete: "Der 'Fernsehgarten'-Tontechniker hat einen Nebenjob bei der 'Kaisermania'."

Zunächst hatte der übertragene MDR noch während der Sendung auf Nachfrage von t-online erklärt: "Das Signal aus Dresden geht sauber raus. Wir haben momentan keine Erklärung dafür, warum es bei manchen Zuschauern zu Problemen kommt." Man werde der Sache nachgehen, hieß es vom Sender.

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Veranstalter über Panne: "besondere Herausforderung"

Nun bestätigt Veranstalter Semmel in einer am Montag auf Facebook veröffentlichten Stellungnahme die technischen Mängel. Man habe "mit unserem Partner MDR festgestellt, dass bei der Tonübertragung technische Fehler passiert sind, die wir aktuell analysieren", heißt es in der Mitteilung. Vor Ort sei hingegen alles "perfekt wie immer" gewesen.

Der Veranstalter betont die besonderen Schwierigkeiten einer solchen Live-Übertragung: "Kaum ein nationaler oder internationaler Künstler lässt in dieser Zeit überhaupt noch zu, dass ein Konzert, bei dem alles live gespielt wird, zeitgleich ohne jegliche Nachbearbeitung live im linearen TV übertragen wird." Die TV-Live-Übertragung stelle "eine besondere Herausforderung" dar.

Trotz der positiven Resonanz vieler Zuschauer nehme man die Kritik "sehr ernst", so Semmel weiter. Die Aufarbeitung der technischen Probleme läuft bereits.