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Dresden

Dresden: Zwingerhof öffnet Mitte Oktober wieder – das ist alles neu


Das ist alles neu
Dresdner Zwingerhof öffnet nach jahrelangen Bauarbeiten

Von t-online
Aktualisiert am 08.10.2025Lesedauer: 1 Min.
Innenhof-Sanierung des Dresdner Zwingers vor AbschlussVergrößern des Bildes
Der Innenhof des berühmten Dresdner Zwingers wurde seit 2021 saniert (Archivfoto): Am Dienstagnachmittag ist die offizelle Eröffnung. (Quelle: Robert Michael/dpa/dpa-bilder)
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Nach viereinhalb Jahren ist die Sanierung des Innenhofes des berühmten Dresdner Zwingers abgeschlossen. Einige Neuerungen im Überblick.

Nach viereinhalb Jahren Sanierungsarbeiten öffnet wieder der gesamte Innenhof des berühmten Dresdner Zwingers. Ab Dienstagnachmittag können Besucher alle Neuerungen begutachten.

Der Hof hat eine neue, energiesparende Fassadenbeleuchtung erhalten. Acht mehrarmige Laternenmasten tragen künftig das Licht in den Hof, wie die "Sächsische Zeitung" nach der Fertigstellung des Teilabschnitts im August berichtete. Sie stehen auf neuen Steinsockeln und sind mit moderner LED-Technik ausgestattet.

Außerdem seien die beiden großen Hofbrunnen in Richtung Gemäldegalerie saniert worden, weil diese marode und undicht gewesen seien. Die anderen beiden Brunnen wurden erst 2006 erneuert und bedurften daher keiner weiteren Anpassungen.

Neue Fußwege mit innovativer Beschichtung

Auch die Wege sind komplett erneuert worden: Ein beschichteter Asphalt gewährleiste nun, dass weniger Schmutz in die Museen getragen werde, wie die Gesellschaft Historischer Neumarkt e. V. berichtete.

Vor dem Wallpavillon entstanden zudem zwei ornamentale Rasenspiegel. Sie nehmen neobarocke Entwürfe des Dresdner Architekten und Denkmalpflegers Hubert Georg Ermisch auf.

Deshalb dauerten die Bauarbeiten länger

Dass die Bauarbeiten deutlich länger als geplant dauerten, lag weniger an den Baumaßnahmen, sondern vielmehr an archäologischen Überraschungen. Ursprünglich zielte die Ausgrabung darauf ab, Beweise für die Existenz von Pöppelmanns Garten zu finden. Was tatsächlich gefunden wurde, ging allerdings weit darüber hinaus.

So zogen sich allein die archäologischen Grabungen bis März 2024 hin. Der Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement beziffert die Gesamtkosten auf 15,4 Millionen Euro. Dies übersteigt die ursprüngliche Planung um gut fünf Millionen Euro.

Verwendete Quellen
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