Herbstgrau über Sachsen Warum Dresden derzeit selten Sonne sieht

Auch in Dresden wird das Wetter derzeit oft von Nebel, Hochnebel und milder Bewölkung geprägt. Was hinter dem Grau steckt, erklärt sich meteorologisch.
Dresden steht aktuell in der Randzone einer Hochdrucklage; feuchte Luft aus dem Nordwesten liefert gleichmäßig bewölkte Verhältnisse, während die tiefe Sonne Nebel dauerhaft begünstigt.
Regionale Prognosen des Deutschen Wetterdiensts (DWD) sagen dichte Bewölkung und gelegentliche Niederschläge voraus. Für Deutschland meldet der DWD generell im Osten oft trübe Bedingungen. Modellkarten zeigen über Ostdeutschland relativ hohe Bedeckungsgrade.
Die deutschlandweite Trendprognose des DWD sagt für die neuen Bundesländer häufig trübe und regnerische Tage mit nur punktweisen Auflockerungen voraus. Für Dresden bedeutet das: Nebel oder Hochnebel könnten morgens dominieren und sich im Tagesverlauf nur punktuell lichten — Sonnenfenster dürften rar sein. Die Temperaturen liegen dabei voraussichtlich im Bereich von 11 bis 15 Grad.
Wie in vielen Regionen verschärft die geringe Sonnenhöhe im Oktober das Verharren feuchter Schichten – auch unter Hochdruckrandlagen. Für Dresden ist in den kommenden Tagen überwiegend trübes Wetter zu erwarten, mit nur wenigen möglichen Auflockerungen.
- dwd.de: Zehntagetrend beim Deutschen Wetterdienst
- kachelmannwetter.com: Modellkarten "Bedeckungsgrad des Himmels bei kachelmannwetter.com
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